Erfahre die Geschichte der Gladiatoren von Veteranen der Arena persönlich. Erhalte eine Einführung in ihre Kampfesweisen mit Hasta, Scutum und Gladius. Erweist du dich hernach als würdig, finde deinen neuen Namen im Sand der Arena, bade im Blut deiner Kontrahenten und sonne dich im Jubel deiner Fans – werde ein Gott der Arena!
Ringensparring
Im Ringen ist es schwierig Techniken einzusetzen? Einige Ideen wie man Würfe sicher und schnell ansetzen, und wenn möglich, auch ausführen kann gibt es in dieser Einheit. Saubere Ausführung kommt vor Schnelligkeit bei mir und wir konzentrieren uns auf die Momente in denen wir zum Konter übergehen.
Playfight
Playfight besteht aus den Wörtern Spielen und Kämpfen. In dem Workshop geht es darum Kampfbewegungen in einem Spiel umzusetzen. Ziel ist es nicht zu gewinnen, sondern die Freude an der Ausübung der Bewegung. Spaß am Zusammentreffen mit einem anderen Menschen zu haben. Den Moment und jede Berührung wahrnehmen zu können.
Einer gegen alle, und alle gegen einen: Montante nach Domingo Luis Godinho
Domingo Luis Godinho schrieb 1599 ein Fechtbuch zum Kampf mit dem einhändigen Schwert mit und ohne Beiwaffen sowie zum Kampf mit der Montante und zwei Schwertern. Unter einer Montante versteht man einen Zweihänder aus dem iberischen Raum. Das Ziel der Unterweisungen Godinhos mit der Montante ist nicht der Zweikampf, sondern das Abwehren mehrerer Gegner in spezifischen Situationen. Dieser Workshop soll Einblick in die Körperdynamiken und Konzepte im Umgang mit dieser Waffe vermitteln.
Beinarbeit der Hölle
Im ersten Teil wollen wir unseren Beinen so einiges abverlangen. Squats, Ausfälle, Beinarbeit, Laufen, … Ausdauer & Kraft Übungen zu Musik, die uns zum Schwitzen bringen. Genau das richtige Ende für einen langen Tag. Den Körper nochmal so richtig auf Touren bringen und den Kopf abschalten. Brennen sollen sie die Beine. Auch Tage später noch! Im zweiten Teil entspannen wir, ziehen unsere Schuhe aus und legen uns hin. Durchatmen, gegenseitig die verschwitzen Socken betatschen. Partnerweises Mobilisieren, Regenerieren, Dehnen. Durchbewegt und glücklich schließen wir gemeinsam den Trainingstag im Geruch unserer Fußsohlen ab.
Maskenball
Tanzbereiche sehen, bewusst be- und übertreten und damit spielen. Ich lade euch ein zu einer Einheit in der es um Distanz und um Angriff geht, aber auch um Selbst- und Fremdbild. Der Fokus liegt beim Start im Gefecht und bei den Startgedanken. In dem Sinne, … DARF ICH BITTEN?
Steyrhut/Stierhut/Steuerhut
Die Stierhut/ Steyrhut/Steuerhut findet sich u.a. bei Joachim Meyer und Jacob Sutor. Sie bietet sowohl defensiv als auch offensiv einige spannende Möglichkeiten, denen wir uns in diesem weltbesten Halbe Stange Workshop der jemals auf der ZK 23 von mir gehalten werden wird.
Fühlen – Der Schlüssel zur Kunst
Im Fechten geht es um Entscheidungen sowie die Fähigkeit diese klar und ohne Zögern zu treffen. Am Anfang des Gefechts, im Zufechten, verwenden wir unsere Augen und die visuelle Wahrnehmung als Basis für erste Entscheidungen. Manchmal genügt das, um den Kampf zu beenden. Wenn unsere Klingen in Kontakt kommen, gibt es eine neue Quelle von Informationen, die wir zu unserem Vorteil nutzen können. Das Fühlen im Band: Hart und Weich, Stark und Schwach. Wenn wir Fühlen entstehen neue fechterische Möglichkeiten. In diesem Workshop werden wir Anfangs die Begriffe Stark und Schwach, Hart und Weich definieren und dann ein paar nette lebendige Liechtenauer Langes Schwert Fechtstücke mit gefühlten Entscheidungen durchfechten. Ziel ist sich gut zu fühlen und dadurch Fechtentscheidungen schnell und präzise treffen zu können.
Ringen am Messer: Kampf in der engen Mensur
Da das Lange Messer eine eher kurze Waffe ist, kommt man schnell in einen Abstand zum Gegner, der das Ringen erlaubt: Lecküchner schrieb im 15. Jahrhundert das wohl umfangreichste Fechtbuch zum Langen Messer mit über 400 Stücken, von denen sich aus diesem Grund 250 nur mit dem Ringen beschäftigen. In dieser Einheit werden wir eine Auswahl an besonders interessanten Würfen, Armhebeln und Entwaffnungstechniken aus diesem Fechtbuch vorstellen. Trainingswaffen werden vom Verein gestellt und es sind keine Vorkenntnisse im Messerfechten erforderlich – viele Grundprinzipien aus dem Langen Messer lassen sich außerdem problemlos auf das Lange Schwert übertragen.
Am Boden rumrollen
Wir nutzen den Boden um unsere famosen Körper noch geschmeidiger und aktiver zu machen, als sie eh schon sind. Alle Ecken und Kanten werden rund gerollt. Natürlich mit Musik.