DEUS ARENAE FI MMXXIII

Erfahre die Geschichte der Gladiatoren von Veteranen der Arena persönlich. Erhalte eine Einführung in ihre Kampfesweisen mit Hasta, Scutum und Gladius. Erweist du dich hernach als würdig, finde deinen neuen Namen im Sand der Arena, bade im Blut deiner Kontrahenten und sonne dich im Jubel deiner Fans – werde ein Gott der Arena!

Taktische Stecherei

Ab- und ansetzen sind spannende Konzepte, die nach würdigen Übungen verlangen. Wir wollen uns gemeinsam anschaun, was hinter den beiden Techniken steckt und Übungsreihen ausprobieren.

Ringensparring

Im Ringen ist es schwierig Techniken einzusetzen? Einige Ideen wie man Würfe sicher und schnell ansetzen, und wenn möglich, auch ausführen kann gibt es in dieser Einheit. Saubere Ausführung kommt vor Schnelligkeit bei mir und wir konzentrieren uns auf die Momente in denen wir zum Konter übergehen.

Playfight

Playfight besteht aus den Wörtern Spielen und Kämpfen. In dem Workshop geht es darum Kampfbewegungen in einem Spiel umzusetzen. Ziel ist es nicht zu gewinnen, sondern die Freude an der Ausübung der Bewegung. Spaß am Zusammentreffen mit einem anderen Menschen zu haben. Den Moment und jede Berührung wahrnehmen zu können.

Beinarbeit der Hölle

Im ersten Teil wollen wir unseren Beinen so einiges abverlangen. Squats, Ausfälle, Beinarbeit, Laufen, … Ausdauer & Kraft Übungen zu Musik, die uns zum Schwitzen bringen. Genau das richtige Ende für einen langen Tag. Den Körper nochmal so richtig auf Touren bringen und den Kopf abschalten. Brennen sollen sie die Beine. Auch Tage später noch! Im zweiten Teil entspannen wir, ziehen unsere Schuhe aus und legen uns hin. Durchatmen, gegenseitig die verschwitzen Socken betatschen. Partnerweises Mobilisieren, Regenerieren, Dehnen. Durchbewegt und glücklich schließen wir gemeinsam den Trainingstag im Geruch unserer Fußsohlen ab.

Steyrhut/Stierhut/Steuerhut

Die Stierhut/ Steyrhut/Steuerhut findet sich u.a. bei Joachim Meyer und Jacob Sutor. Sie bietet sowohl defensiv als auch offensiv einige spannende Möglichkeiten, denen wir uns in diesem weltbesten Halbe Stange Workshop der jemals auf der ZK 23 von mir gehalten werden wird.

Fühlen – Der Schlüssel zur Kunst

Im Fechten geht es um Entscheidungen sowie die Fähigkeit diese klar und ohne Zögern zu treffen. Am Anfang des Gefechts, im Zufechten, verwenden wir unsere Augen und die visuelle Wahrnehmung als Basis für erste Entscheidungen. Manchmal genügt das, um den Kampf zu beenden. Wenn unsere Klingen in Kontakt kommen, gibt es eine neue Quelle von Informationen, die wir zu unserem Vorteil nutzen können. Das Fühlen im Band: Hart und Weich, Stark und Schwach. Wenn wir Fühlen entstehen neue fechterische Möglichkeiten. In diesem Workshop werden wir Anfangs die Begriffe Stark und Schwach, Hart und Weich definieren und dann ein paar nette lebendige Liechtenauer Langes Schwert Fechtstücke mit gefühlten Entscheidungen durchfechten. Ziel ist sich gut zu fühlen und dadurch Fechtentscheidungen schnell und präzise treffen zu können.

Ringen am Messer: Kampf in der engen Mensur

Da das Lange Messer eine eher kurze Waffe ist, kommt man schnell in einen Abstand zum Gegner, der das Ringen erlaubt: Lecküchner schrieb im 15. Jahrhundert das wohl umfangreichste Fechtbuch zum Langen Messer mit über 400 Stücken, von denen sich aus diesem Grund 250 nur mit dem Ringen beschäftigen. In dieser Einheit werden wir eine Auswahl an besonders interessanten Würfen, Armhebeln und Entwaffnungstechniken aus diesem Fechtbuch vorstellen. Trainingswaffen werden vom Verein gestellt und es sind keine Vorkenntnisse im Messerfechten erforderlich – viele Grundprinzipien aus dem Langen Messer lassen sich außerdem problemlos auf das Lange Schwert übertragen.

Am Boden rumrollen

Wir nutzen den Boden um unsere famosen Körper noch geschmeidiger und aktiver zu machen, als sie eh schon sind. Alle Ecken und Kanten werden rund gerollt. Natürlich mit Musik.