Vom Verführen mit Rosen

In dem Workshop wollen wir anhand eines der blumigen Stücke von Joachim Meyer den Weg von der Quelle zum Stück in der (Freikampf-)Anwendung gehen. Konkreter Inhalt ist die Technik, bzw. der Ablauf, er steht stellvertretend für die Inspiration durch  die historischen Texte, für die Freude daran, neue Bewegungsmuster in unser Fechten einzubringen, und sie im Sparring auszuprobieren. 

Wir schauen uns an, wie wir unser Gegenüber dazu verführen, die „comfort zone“, das wohlbehütete Zentrum, zu verlassen, um die so entstehenden Blößen voll auszunützen. Wie wird das vollbracht? Natürlich mit dem gekonnten Einsatz von Rosen! Und ja, versprochen, es geht noch ums Fechten. Der Titel könnte vermutlich auch „Bahnbewegungen als Finten“ lauten, aber wo bliebe da der Spaß?